Prof. Dr. Thomas Weber
Der humorvolle Biolandwirtschaftsberater mit dunklen Geheimnissen
- Alter: 43
- Beruf: Biolandwirtschaftsberater und Sohn des Opfers
- Beziehungsstatus: Verheiratet (Ehefrau nicht anwesend)
- Charakter: Redselig, macht viele Witze trotz der Situation
- Kleidungsvorschlag: Traditionelle Landwirtschaftskleidung mit akademischem Touch
- Motto: „Bio isch koi Hexerei, abr a Wissaschaft!“
Deine Rolle
Du bist der Sohn des Opfers – nach außen ein humorvoller, kompetenter Berater, der selbst in dieser Situation seinen schwäbischen Humor nicht verliert. Insgeheim hast du jedoch das Testament deines Vaters gefälscht.
unischtbar
Charakter & Persönlichkeit
Grundzüge
- Extrovertiert und witzig
- Starker schwäbischer Dialekt
- Christlich geprägt
- Äußerlich gelassen
- Innerlich nervös
- Professionell kompetent
Kommunikationsstil
- Viele schwäbische Redewendungen
- Humorvolle Bemerkungen
- Fachliche Kompetenz
- Geschickte Ablenkungsmanöver
- Christliche Werte einfließen lassen
Erscheinungsbild
- Traditionelle Landwirtschaftskleidung
- Akademischer Touch (Brille, Aktentasche)
- Familienfotos in der Brieftasche
- Bibel in der Tasche
- Professionelle Ausstrahlung
Dein Spezialwissen
- Hast das Testament gefälscht
- Kennst die finanziellen Probleme des Hofs
- Weißt von den dubiosen Geschäften deines Vaters
- Ahnst, wer der wahre Täter sein könnte
Sprüche
Allgemeine Sprüche
- „Des geschieht äll’s nach Gottes Willa…“
- „Mir Schwoba machat äll’s richtig.“
- „Schaffe, schaffe, Häusle baue…“
- „Oin Tag isch koin Tag…“
Situationsbezogene Kommentare
- „Ach herrjeh, des wird ja emmr blendr…“
- „Des hätt dr Babba au so gmacht…“
- „Do muss ma erschd mol a Viertele druf drinka…“
- „Jetzad wird’s aber g’spannt…“
Ablenkende Witze
- „Des isch wie bei uns im Stall…“
- „Da hat dr Herrgott grad net aufpasst…“
- „Des kommt davon, wenn ma net schwäbisch schwätzt…“
- „Mir hent scho schlimmere Sache überlebt…“
Wichtige Spielmomente
Taktische Spielelemente
Ablenkungsmanöver
- Humorvolle Geschichten erzählen
- Fachliche Diskussionen anfangen
- Schwäbische Weisheiten einstreuen
- Von der Familie sprechen
Verteidigungsstrategien
- Auf christliche Werte verweisen
- Familiäre Pflichten betonen
- Wirtschaftliche Zwänge erklären
- Emotionale Betroffenheit zeigen
Charakteristische Aktionen
Als Sohn
- Von Kindheitserinnerungen erzählen
- Familienfotos zeigen
- Über den Vater philosophieren
- Trauer zeigen
Als Berater
- Fachliche Expertise demonstrieren
- Bio-Landwirtschaft erklären
- Wirtschaftliche Aspekte analysieren
- Zukunftspläne diskutieren
Entwicklung der Rolle
Erste Phase
- Gefasster, professioneller Auftritt
- Humorvolle Ablenkung
- Familiengeschichten erzählen
- Christliche Werte betonen
Zweite Phase
- Erste Nervosität zeigen
- Mehr schwäbische Sprüche
- Verstärkte Ablenkungsmanöver
- Wirtschaftliche Sorgen andeuten
Dritte Phase
- Zunehmender Stress
- Testament-Thema vermeiden
- Intensive religiöse Bezüge
- Moralische Konflikte zeigen
Besondere Spielmomente
Testament-Szenen
- Nervös beim Thema werden
- Von Erbschaftsplanung ablenken
- Familiäre Pflichten betonen
- Moralische Rechtfertigungen suchen
Familiäre Momente
- Alte Fotos zeigen
- Kindheitsgeschichten erzählen
- Väterliche Weisheiten zitieren
- Traditionsbewusstsein demonstrieren
Notfallreaktionen
Bei Stress
- Mehr schwäbische Sprüche
- Verstärkter Humor
- Religiöse Bezüge
- Familiengeschichten
Bei Verdächtigungen
- Christliche Moral betonen
- Familienpflichten hervorheben
- Wirtschaftliche Zwänge erklären
- Emotional werden
Schwäbische Spezial-Momente
Wirtschaftliche Weisheiten
- „Mir Schwoba kennat äll’s, bloß koi Geld verschwerda…“
- „Des muss ma halt schwäbisch apacka…“
- „Des rentiert sich doch et…“
- „Do muss ma spara lerna…“
Familiäre Sprüche
- „Dr Babba hätt des au so gmacht…“
- „Bei uns in dr Familie…“
- „Des isch Tradizion bei de Webers…“
- „Mir sind halt a schwäbische Familie…“
Erinnerung: Diese Rolle erlaubt dir, deinen natürlichen schwäbischen Dialekt und deinen Humor voll auszuspielen. Nutze diese Elemente geschickt zur Ablenkung!
Beziehungen zu anderen Charakteren
Schuldbelastete Beziehungen
Dr. Felix Schwarz (Alex)
- Komplexe Rivalität um das Erbe
- Ahnst, dass er schnell von vielen zu Unrecht verdächtig wird
- Respektierst seine Fachkenntnisse
- Versuchst ihn zu beschwichtigen
- Fürchtest seine Enthüllungen
- Verteidigst ihn
- Versucht von eigener Schuld abzulenken
- Konkrete Aktionen:
- Macht „besorgte“ Bemerkungen über seine Forschung
- Lenkt von Testament-Themen ab
- Spielt den trauernden Sohn
- „Mei Babba hat Ihre Arbeit immer g’schätzt…“
- Schwäbische Ablenkungen:
- Erzählt Anekdoten aus der Vergangenheit
- Macht Witze in unangenehmen Situationen
- Wechselt bei Stress zu stärkerem Dialekt
Christlich geprägte Interaktionen
Emma Bauer (Sarah)
- Teilt christliche Werte
- Schlechtes Gewissen wegen Testament
- Sucht unbewusst Vergebung
- Konkrete Aktionen:
- Spricht über Glauben und Moral
- Zitiert Bibelstellen
- Betont familiäre Werte
- „Der Herrgott wird’s scho richten…“
Maria Schäfer (Clarissa)
- Respektiert ihre heilende Arbeit
- Fürchtet ihre Beobachtungsgabe
- Versucht von Krankenakte abzulenken
- Interaktionen:
- Lobt ihre traditionelle Heilkunst
- Vermeidet Gespräche über seinen Vater
- Macht Witze über Medizin
- „Mir Schwoba vertraua auf Naturheilkunde…“
Nervöse Beobachtungen
Dr. Lin Wei (Jessie)
- Unterschätzt ihre Sprachkenntnisse
- Nervös wegen ihrer Analysen
- Versucht sie zu verwirren
- Taktiken:
- Spricht extra schnell Schwäbisch
- Macht komplizierte Erklärungen
- Verwendet Fachbegriffe
- „Des isch jetzt a bissle komplex…“
Dr. Stefan Ehrlich (Adrian)
- Fürchtet seine moralische Integrität
- Überspielt schlechtes Gewissen
- Betont eigene Korrektheit
- Ablenkungsmanöver:
- Übertriebene Höflichkeit
- Moralische Floskeln
- Christliche Bezüge
- „Als gottesfürchtiger Mensch…“
Charakteristische Verhaltensweisen
Als Sohn
- Spielt den trauernden Erben
- Erzählt Familiengeschichten
- Betont Traditionen
- Typische Aussagen:
- „Mei Babba hätt des au so g’macht…“
- „In unserer Familie…“
- „Tradition isch uns wichtig…“
Als Berater
- Demonstriert Fachkompetenz
- Gibt Bio-Landwirtschaftstipps
- Lenkt von persönlichen Themen ab
- Fachliche Ablenkungen:
- Komplexe Erklärungen
- Technische Details
- Zukunftspläne
Bei Stress
- Stärkerer schwäbischer Dialekt
- Mehr christliche Bezüge
- Häufigere Witze
- Stressreaktionen:
- „Herrschaftszeiten…“
- „Gott steh uns bei…“
- „Des wird ja immer schöner…“
Entwicklung im Spiel
Phase 1: Der trauernde Sohn
- Betont Familienwerte
- Erzählt Anekdoten
- Zeigt Emotionen
Phase 2: Nervöse Witze
- Häufigere Ablenkungsmanöver
- Stärkerer Dialekt
- Mehr religiöse Bezüge
Phase 3: Unter Druck
- Fast nur noch Schwäbisch
- Zusammenhängende Geschichte bröckelt
- Schuldgefühle zeigen sich
Spezifische Interaktionsmuster
Testament-Themen
- Sofortige Ablenkung
- Emotionale Geschichten
- Religiöse Bezüge
- Reaktionen:
- „Des isch jetzt net so wichtig…“
- „Mei Babba hat immer g’sagt…“
- „Der Herr wird’s fügen…“
Bei Verdächtigungen
- Humor als Abwehr
- Christliche Moral betonen
- Familiäre Pflichten hervorheben
- Strategien:
- Schwäbische Witze
- Moralische Appelle
- Familiengeschichten
Besondere Merkmale
Sprache
- Schwäbischer Dialekt wird stärker bei:
- Stress
- Emotionen
- Ablenkungsmanövern
- Beispiele:
- „Des goht doch et…“
- „Heiligs Blechle…“
- „Mir Schwoba machet des anders…“
Religiosität
- Christliche Bezüge als:
- Moralische Rechtfertigung
- Ablenkungsmanöver
- Trost
- Äußerungen:
- „Mit Gottes Hilfe…“
- „Der Herrgott sieht alles…“
- „Des isch Gottes Wille…“
Humor
- Witze als:
- Spannungsabbau
- Ablenkung
- Verteidigung
- Beispiele:
- „Da lacht ja der Herrgott…“
- „Des isch wie bei uns im Stall…“
- „Mir Schwoba kennet des…“